Wir sparen Strom. Grundprinzipien

Elektrizität ist eine Ressource, die in allen Bereichen der Zivilisation genutzt wird. Der Preis für Kilowattstunden steigt ständig und die Notwendigkeit, den Verbrauch zu reduzieren, wird immer akuter. Energiesparen impliziert einen rationellen Stromverbrauch, es umfasst eine ganze Reihe von Lösungen: wissenschaftliche, organisatorische, rechtliche, wirtschaftliche und technische.

Energiesparen hilft Geld sparen

Stromsparen ist nicht nur eine finanzielle Frage, sondern auch eine große ökologische Herausforderung. Die Weltenergiereserven gehen allmählich zur Neige, die Natur leidet im Produktionsprozess: Die Umwelt wird durch die Emissionen der Verbrennungsprodukte von Kraftstoffen belastet. Daher ist Energiesparen eine Maßnahme, die negative Auswirkungen auf die Umwelt minimieren und Geld sparen kann.

Wo die Kilowatt fließen und wie man den Verbrauch senkt

Kaum jemand denkt darüber nach, dass das im Netzwerk verbleibende Ladegerät im Leerlauf weiterarbeitet. Es ist für alle Netzteile, Impulse und Transformatoren erhältlich. Der Verbrauch hängt von der Leistung des Geräts ab. Die Menge an Strom, die in einem Jahr verschwendet wird, kann überraschend sein.

Darüber hinaus sind moderne Haushaltsgeräte mit Displays, Anzeigen, beispielsweise einer Uhr an einem Mikrowellenherd oder einer blinkenden LED an einer Stereoanlage, ausgestattet. Sie verbrauchen auch Energie. Die Lösung besteht darin, den Speicher und periodisch verwendete Geräte vom Stromnetz zu trennen.

Die "gierigsten" Geräte.

Die 10 Geräte, die in jedem Haushalt am meisten Energie verbrauchen:

  1. Kühlschrank. Es verbraucht etwa 40-60 kW pro Monat. Um diese Zahlen zu reduzieren, müssen Türen seltener geöffnet werden.
  2. Waschmaschine. Verbrauch 40-50 kW, die genaue Zahl hängt von der Häufigkeit des Waschens und den verwendeten Methoden ab.
  3. Computer. 35-40 kW. Die meisten Benutzer schalten es nur nachts aus.
  4. Wasserkocher. Es verbraucht eine Rekordmenge an Energie in 1 Stunde, 28-30 kW gehen in einem Monat aus.
  5. Fön. 25 kW im täglichen Gebrauch.
  6. Geschirrspüler. 22-25 kW, je nach Leistung des Gerätes, Anzahl der Betriebsstunden.
  7. Mikrowelle. Es verbraucht 16-20 kW pro Monat, wenn es 3-mal täglich verwendet wird, plus 2-3 Stunden pro Woche zum Auftauen von Lebensmitteln.
  8. Fernsehen. 13 kW während der Arbeitszeit - bis zu 5 Stunden pro Tag. Standby statt Abschalten erhöht diesen Wert.
  9. Staubsauger und Kaffeemaschine. Sie verbrauchen die gleiche Menge Strom - 10-12 kW, wenn die Anzahl der aktiven Stunden 2 pro Woche nicht überschreitet.
  10. Eisen. Bei mäßiger Nutzung - 7-8 kW.

Um sich nicht bei jeder Stromrechnung zu ärgern, sollten die Geräte zunächst nach Bedarf ausgewählt werden. Die Anschaffung eines professionellen Hochleistungsstaubsaugers für eine kleine Wohnung ist ebenso wenig praktikabel wie eine 10-kg-Waschmaschine für eine zweiköpfige Familie.

Jedes Gerät hat eine Energiesparklasse, Sie sollten sich vor dem Kauf etwas Zeit nehmen, um deren Eigenschaften zu studieren.

Hilft der Standby-Modus beim Gerätesparen?

Hersteller behaupten, dass der Stromverbrauch von Haushaltsgeräten im Ruhezustand minimiert wird. Diese Aussage stimmt teilweise: Der Verbrauch wird deutlich reduziert. Es gibt jedoch konkrete Zahlen, die tatsächliche Einsparungen in Frage stellen.

Es wurde empirisch nachgewiesen, dass ein Fernseher mit einer Diagonale von 50 cm im Ruhemodus 9 kW pro Monat verbraucht, eine Stereoanlage - 7-8 kW, ein Videoplayer - 4-5 kW. Wenn wir dieser Liste einen Computer, einen Mikrowellenherd mit ständig eingeschaltetem Display, in den Steckdosen vergessene Ladegeräte und andere Haushaltsgeräte hinzufügen, dann erreicht der Gesamtverbrauch 370-420 kW pro Jahr.

Dies zeigt, dass es sich für echte Einsparungen immer noch lohnt, Geräte vom Netz zu trennen.

Wie kann man Strom sparen? Ein guter Zähler ist ein effektiver Weg

Die Ausrüstung zur Abrechnung des Stromverbrauchs ist in allen Wohnungen, Häusern und Industrieanlagen installiert. Neben seinem direkten Zweck - der Befestigung der Blinker - hilft dieses Gerät, erheblich zu sparen.

Moderne elektronische Zähler unterstützen eine Mehrtariffunktion, bei der energieintensive Aktivitäten für Stunden geplant werden können, in denen die Kosten pro Kilowatt niedrig sind. Die Versorgungsunternehmen haben eine Tarifverteilung eingeführt, um die Belastung des Netzes während der Spitzenzeiten zu reduzieren und die Abonnenten zu ermutigen, Strom während weniger stark frequentierter Zeiten zu nutzen.

Es gibt folgende Zeiträume, die sich in den Stückkosten unterscheiden:

  • T1 - tagsüber: von 7: 00 bis 23: 00 Uhr Der Tarif ist Standard.
  • T2 - Nachtphase: von 23 Uhr bis 7 Uhr Der niedrigste Preis pro Kilowatt.
  • T3 - Spitzenzeit: morgens - bis 10, abends - von 20 bis 23. Erhöhung der Stückkosten.

Nachts reduziert sich der Strompreis um bis zu 70 %. Viele Benutzer versetzen ihre Geräte, wie beispielsweise Waschmaschinen und Geschirrspüler, in den "Verzögerungsstart"-Modus. Die Geräte starten automatisch zum festgelegten Zeitpunkt und verbrauchen eine vergünstigt zu zahlende Ressource.

Um den Energieverbrauch zu senken, müssen Sie nicht auf Komfort verzichten, sondern einfach einen elektronischen Mehrtarifzähler kaufen, mit dem Sie einfach und effektiv sparen können.